Harald Scherer, Steinmetz und Bildhauer (rechts im linken Bild) und Norbert Klinnert, Geschäftsführung der Noxum GmbH, vor den Skulpturen in der Ausstellung bei Noxum.
Über die Ausstellung
Von September 2007 bis Juli 2008 hat Harald Scherer seine erste Ausstellung bei Noxum: Drei Steinobjekte, drei Holzobjekte. Die Steinobjekte auf der Dachterrasse werden im Winter abgebaut.
Ende Juli 2008 entsteht bei Noxum eine neue Skulptureninstallation: Ein sitzender Mann (betriebsintern „Buddha“), eine archaisch anmutende liegende Frau, komponiert mit Fotografien einer Autoreise, unscharfe Bilder mit einer „Pause“ in Stein, viel Bewegung. Dazwischen ein kapitaler Hecht oder Haifisch aus Stein, liegend auf einer Art Bank, Altar aus Holz, das Tier als verbindendes Element.
,,Zweitreise / Dasein“ heißt die Ausstellung, die erste nur „Skulpturen“. Harald Scherer verändert die Räume, unspektakulär, aber deutlich. Es werden Themen angeboten: Mensch - Tier, Materialien: Holz - Stein, Sitzen - Liegen, Bewegung - Ruhe, Mann - Frau.
Scherers Skulpturen bieten eine Präsenz im Raum, stellen aber die Frage nach der eigenen Präsenz, dem eigenen Dasein. Sehr klare Dinge werden ausgedrückt: Was macht unsere Existenz aus? Wo befinden wir uns? Worum geht es eigentlich?
Kunstausstellung im Software-Unternehmen
Noxum und die Kunst
Was im September 2007 zur Einweihungsfeier der Alten Universitätsdruckerei begann findet nun in der Partnerschaft zwischen Noxum und dem Steinmetz und Bildhauer Harald Scherer seine Fortsetzung. Der Künstler setzt nun erneut ein Ausstellungskonzept für die Räumlichkeiten der Noxum GmbH um.
Würzburg, 25. August 2008 - Die Noxum GmbH, Spezialist für Content Management und Redaktionssysteme realisiert zusammen mit dem Steinmetz und Bildhauer Harald Scherer sein neues Ausstellungskonzept in den eigenen Räumlichkeiten von Noxum. Harald Scherer engagiert sich im Bereich der großen Kunstobjekte für repräsentative Räume. Parallel zu seinen Auftragsarbeiten entwickelt er stetig einen eigenen, figurativen Stil. Diese Skulpturen und seine Objekte fallen dank ihrer charakteristischen Intensität sofort auf und prägen sich den Betrachtern nachhaltig ein.
Beginn einer dauerhaften Partnerschaft
Bei der Einweihung der Alten Universitätsdruckerei im September 2007 eröffnete Harald Scherer bei Noxum seine Kunstausstellung „Skulpturen“. Die Exponate aus Holz und Stein auf der Dachterrasse und in der Penthouse-Etage zogen großes Interesse der Feiergäste auf sich. Aus diesem Anlass heraus entwickelte sich der beiderseitige Wunsch einer weiteren Ausstellung.
Noxum = saxum + novum
Nicht von ungefähr scheint die Partnerschaft zwischen Noxum und Harald Scherer zu rühren: Mit dem Unternehmensnamen „Noxum“, einer Wortschöpfung aus „saxum“, lat. Stein/Baustein, und „novum“, lat. neu, klingen sogar wörtlich Prinzipien an, die im Ausstellungskonzept und den Werken von Harald Scherer zu finden sind.
Kunst und Raum
Harald Scherer wird die Ausstellung in einem dynamischen Prozess immer wieder umgestalten und mit neuen Exponaten aus Holz und Stein bereichern. In den repräsentativen Räumen von Noxum findet sich viel Raum für seine wirkungsvollen Installationen.
Arbeitsräume sind Lebensräume
Es hat sich gezeigt, dass das Ausstellungskonzept die Neugier der Betrachter weckt und Stoff für reichlich Interpretationen liefert. Mitarbeiter und Gäste bei Noxum finden so immer wieder Auflockerung und kreative Momente.
Harald Scherer, geboren und aufgewachsen in Frankfurt und Hannover, sammelt in handwerklichen und künstlerischen Berufen als Tischler, in der Kunstschule für Bildhauerei und Steinmetzausbildung sein Handwerkszeug für seine Werke aus Holz und Stein. In seinem Engagement Kulturleben mitzugestalten baut er auf seine reiche Erfahrung aus Naturerleben und Kulturerfahrungen auch im Süden Europas, insbesondere in Italien.
Seit acht Jahren lebt und arbeitet Harald Scherer in Würzburg. Seine aktuellen Projekte entwickelt er in seinem Atelier im Würzburger Stadtzentrum, gleichzeitig das Zentrum für seine Kinder- und Jugendarbeit. Ein weiteres Zentrum ist die Kunstwerkstatt für seine künstlerische und pädagogische Arbeit. Hier bietet er regelmäßige Workshops in Bildhauerei für Kinder, Jugendliche und Erwachsene an.
Harald Scherer ist Mitbegründer von Kulturinitiativen wie Artikus (Verein für interkulturelle Verständigung), JuKu- Karawane (Kinder- und Jugendkunstwerkstatt Würzburg), Milchhof (Ateliergemeinschaft in Würzburg) und ist mit zahlreichen Einzel- und Gruppenausstellungen im Städteviereck Köln-Hannover-Würzburg-Freiburg vertreten.