Noxum GmbH

Nahtlos integriertes PIM- und Content Management System von Noxum im Zusammenspiel mit SAP für die Angebotserstellung

PIM, CMS und SAP

Die Qualität der Produktinformationen spielt eine wichtige Rolle bei der Kaufentscheidung. Die Produktdaten allerdings sind komplex und ändern sich häufig. Zentrale Systeme wie das Noxum Publishing Studio unterstützen die Unternehmen dabei komplexe Produktdaten zu pflegen und in eigene oder externe Vertriebsportale zu publizieren.

Würzburg, 10. September 2014 – Noxum GmbH, Spezialist für Content Management und Redaktionssysteme, hat ihr Product Information Management (PIM) und Content Management System (CMS) für globale Vertriebsportale mit SAP im Einsatz. Bei Maschinen und Anlagenbauer sowie Handelsunternehmen kann damit integrierte Produktkommunikation in Vertrieb, Marketing und Technischer Redaktion auch an verteilten Standorten gelebt werden.

SAP-Angebotserstellung und PIM

Spezifische Produktvarianten lassen sich beispielsweise vom Vertrieb über einen Konfigurator im SAP-System definieren, anschließend planen und fertigen. Damit in der Angebotserstellung Produktinformationen wie modulare Texte, Strukturen und Bilder bereitgestellt werden können, ist die Automatisierung der Erstellungsprozesse für Content- und Produktinformationen grundlegend. Dies kann mit der Integration der PIM-, MAM- und CMS-Lösungen in die Unternehmensprozesse erreicht werden.

Angebotskonfiguration für komplexe Produktbestellungen

Angebote enthalten beispielsweise definierte Anforderungen des Kunden, Ansprechpartner, die Position sowie Menge und Bezeichnungen des Produkts aus dem SAP-System. Dabei werden dem System Listenpreise, Bilder und Texte zum Produkt aus der PIM-Umgebung zugespielt. Bei den Texten handelt es sich um redaktionell aufgearbeitete Daten, die den Kunden in ansprechender Formulierung in den Angeboten zur Verfügung gestellt werden. Diese Informationen können Produktdaten auflisten, besondere Features des Produkts darlegen oder weiterführende URL-Links anbieten.

Bild- und Angebotstexte können mit den redaktionell aufgearbeiteten Daten aus dem PIM-System über eine Schnittstelle an das SAP ERP und weiter an das SAP CRM geliefert werden. Als Transportmedium dienen dabei definierte XML-Dateien. Die Konfigurationslogik der Produkte wird im SAP-Umfeld umgesetzt.

In der SAP-Welt lassen sich Materialstammdaten, Materialstruktur, Preise und Kalkulation zentral verwalten. Für die Generierung von Angeboten kommt dann in einem „Configure to order“-Prozess beispielsweise SAP ERP und SAP CRM global zum Einsatz. Durch den Einsatz eines Angebotskonfigurators im SAP CRM werden Angebote technisch und vertrieblich erstellt und mit den Produktdaten, die im PIM-System gepflegt werden, angereichert.

Aufgabenstellung an PIM- und Redaktionssystem

Zu den Aufgaben des Redaktions- und PIM-Systems gehört also die Pflege technischer Informationen, Listenpreise und Beziehungen. Ein PIM- und CMS mit hoher Integrationstiefe stellt für die Angebotserstellung flexibel und prozesssicher mehrsprachige Produkttexte, Grafiken, Merkmalleisten und Produktdaten bereit.

Mit dem Redaktions- und PIM-System von Noxum lassen sich modularisierte Textbausteine, Grafiken und Produktinformationen Workflow-basiert verwalten. Sowohl Texte als auch Grafiken und Produktmerkmale unterliegen eingespielten Übersetzungsprozessen in Verbindung mit einem Translation Memory-System. Für die Kunden der Unternehmen „auf der ganzen Welt“ entsteht dadurch ein entscheidender Vorteil: In der Angebotserstellung können die Produktinformationen in der jeweilig geforderten Sprache ausgegeben werden.

Synergien aus PIM, CMS und SAP

In der Angebotserstellung spielen also die CRM, CMS und PIM-Systeme ihre Kernkompetenzen aus. Für die Kunden entsteht ein besonderer Vorteil: Ihr gewünschtes Angebot ist über Produktnamen, Preis und Produktdaten hinaus mit einem ansprechenden Fließtext in der geforderten Sprache und mit Bildern erweitert.

Unternehmen können damit ihre konsistente Produktkommunikation vom vertriebsbezogenen Angebotsdokument über Marketingdokumente bis hin zu Schulungs- und Benutzerdokumentation sicherstellen. Neben einem Produktlebenszyklus entsteht dann ein Informationslebenszyklus.